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Skandal In Frankreich!
Billsengel92 am 25.03.2007 um 12:18 (UTC) | | Am 21.3.07 waren TH in Frankreich für Promotion.
Sie hatten mehrere Termine und einer davon war bei der Show 'Le Grand Journal'
Als sie rauskamen brach das Chaos aus.
Gustav und Georg gut durch, doch als Tom kam, rissen/schnitten
einige 'Fans' eine von seinen Dreads aus/ab.
Als Bill kam, wurde es noch schlimmer.
Fans zogen an seinen Haaren. Die Bodyguards mussten ihn Huckepack nehmen,
um ihn aus der Masse zu kriegen.
Im Van sahen angeblich einige "Fans", Tom und Bill weinen.
Und ein Zitat (ebenfalls angeblich von Bill):
"It's over for France" ("mit Frankreich ist´s vorbei!")
In der Show lief alles gut. Sie bekamen ihre Gold-Auszeichnung.
Am Hinterausgang, wo sie normalerweise nach der Show Autogramme geben,
taten sie es diesmal nicht, wegen diesen vorangegangem Chaos.
Im offiziellen französischen Forum hat es tonnenweise Berichte
von diesem Ereignis gegeben (von Fans, die dort waren).
Und hier noch ein Bild von der Masse vor dem NRJ-Gebäude dazu:
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Tokio Hotel und Bill Kaulitz im Interview: ‘Gern völlig ungeschminkt’
DarkAngel1989 am 26.02.2007 um 11:52 (UTC) | | Magdeburg - "Nein, wie süüüüüß!" rutscht's da so manchem Fan raus: Zum Schreien lustig sind jedenfalls die Interviews mit Tokio Hotel, der deutschen Popband aus Magdeburg, in denen andere Promi-Stars wie Boris Becker, Jonathan Meese oder Dolly Buster Tokio Hotel nach Sex, Lidschatten und ihren Lieblingstieren befragen. Spiegel Online stellte die Promi-Fragen, und Sophie Albers von der Netzeitung befragte die vier Magdeburger zu anderen delikaten Sachverhalten.
Etwa 30 Minuten braucht Bill Kaulitz im Bad und steht damit als Rekordbrecher bei Tokio Hotel da, denn andere Bandmitglieder (Georg und Tom) brauchen solange schon allein um zu duschen. Privat rennt Bill Kaulitz gerne ungeschminkt und mit Mütze oder Kapuze herum um unerkannt zu bleiben. Auch mit einer Perücke könnte er sich anfreunden.
Sein Styling hat der wilde Kaulitz-Bruder vom Fasching: „Vampire und Hexen“ findet er „cool“ und „hatte Lust darauf“. Ob Tokio Hotel lieber Teddys oder BHs auf die Bühne geworfen bekommen? Tendenziell eher BHs (Bill: „Welcher Junge kriegt nicht gerne Unterwäsche ...?“), aber auch Teddys sind willkommen.
Paparazzi findet Bill von Tokio Hotel zum Kotzen und „total ätzend“. Georg meint, die würden ja auch „nur ihren Job machen“. Eine der schönsten Fragen war die nach ihren Lieblingstieren, danach fragte Jonathan Meese, Maler und Performance-Künstler: Seepferdchen (Tom), aber auch Hunde und an zweiter Stelle mal einen Löwen (Bill und Tom Kaulitz), Panther (Gustav Schäfer) und Delphine (Georg Listing) wurden angeführt.
Boris Becker fragte nach den Veränderungen ihrer Persönlichkeit aufgrund ihres horrenden Erfolges: Bill meinte, sie hätten mit ihren 17 Jahren schon eine Menge erfahren, einen „Einblick in das Musikgeschäft“ gehabt, aber auch „totale Arschlöcher“ kennen gelernt. Die verehrten Tokio Hotels haben recht rockige Lieblingsklänge: 'Enter Sandman' von Metallica (Gustav), 'T.N.T.' Von AC/DC (Tom), den 'Armageddon'-Soundtrack von Aerosmith und 'Noting Else Matters' von Metallica (Bill). Auch nett: 'Wake Me Up When September Ends' und 'Boulevard of Broken Dreams' von Green Day (Georg).
Von Niels Rufs Vergleich mit Tic Tac Toe waren Tokio Hotel wohl eher weniger begeistert. Sie wollen nicht gerne über Selbstmord singen, sagten sie Alain Bieber von Spiegel Online, aber Wichsen sei ihnen schon wichtig. Am Schönsten war, wie Dolly Buster Bill Kaulitz nach der Marke seines Lidschattens befragte: „Oh, da muss ich dich enttäuschen. Ist irgendein schwarzer aus der Drogerie.“ Und hatte er schon mal Sex? - „Ich?! Das werde ich Dir nicht verraten. Ich weiß auf jeden Fall, dass Du schon welchen hattest!“ Ob er da wohl rot geworden ist? (aj)
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Weltschmerz eines Eichhörnchens
DarkAngel1989 am 26.02.2007 um 11:48 (UTC) | |
Cover 'Zimmer 483'
Foto: PR
Warum Erwachsene das Teenie-Phänomen Tokio Hotel auch beim zweiten Album nicht verstehen können, und was Nirvana und David Bowie damit zu tun haben, erklärt Sascha Woltersdorf.
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Sich mit der Musik von Tokio Hotel auseinanderzusetzen, ist beileibe kein Spaß. Es ist offen gesprochen eine ziemlich schaurige Angelegenheit und fühlt sich an, als ob man in einem Müllberg wühlt oder Leichensäcke aufschneiden muss. Denn «Zimmer 483», das zweite Album der Teenie-Band, exhumiert ein Klangmodell, dass von einem gewissen Kurt Cobain mit seiner Band Nirvana und deren Produzenten Butch Vig erfunden wurde. Vig verwertete später die Abfallprodukte solcher Produktionen mit einer eigenen Band, die den so treffenden wie sarkastischen Namen Garbage trug. Wenn all das heute, etwa 18 Jahre nach Nirvana, noch einmal aus der Tonne gekramt wird, muss es nach dem klingen, was es ist: Nach Abfallverwertung dritter Ordnung.
Mehr in der Netzeitung: Tokio Hotel im 39-Fragen-Interview
«Ich weiß nicht, was da ist, aber da ist was!»
23. Feb 07:47
«Und dann gehst du backstage...»
22. Feb 07:39
«Ich will die Kontrolle nicht»
21. Feb 09:49
Aber um Musik geht es bei den vier Jungs aus dem bei Magdeburg liegenden 600-Seelen-Dorf Loitsche gar nicht. Ihr Sänger Bill Kaulitz teilt allein durch sein Aussehen die Meinung der Nation in zwei Hälften. Die einen sehen ein dürres und blutarmes Eichhörnchen, das allerdings kein rostbraunes Fellkleid trägt, sondern eine Punkrock-Perücke aus dem Festartikelbereich. Fußnote: «Bill Kaulitz» war eine beliebte Verkleidung im Kölner Karneval. Die anderen glauben, in das perfekte Gesicht einer jungen Liz Taylor zu blicken, bewundern seine «androgyne Erotik» und ergötzen sich am Ärger des «Macho-Nachwuchs» über Bills Schminktipps, die er angeblich grinsend im «Bravo»-Interview gegeben haben soll.
Erstaunlich: Deutschland diskutiert die Frisur und das Make-up eines 17-jährigen Provinz-Boys. Und die ewige Teenie-Postille, diese Heimat von Mega-Starschnitt und Dr. Sommer, liefert dem Feuilleton die Argumentationshilfen. Wann hat es das schon einmal gegeben?
Kaulitz selbst soll zu seinem «Look» gefunden haben, als er David Bowie in der Rolle des zottelhaarigen Koboldkönig «Jareth» in dem Film «Die Reise ins Labyrinth» sah. Er war damals elf, und sein Vorbild persiflierte mit der Rolle sein eigenes, androgynes Rockerimage der frühen siebziger Jahre. Das mag man als Treppenwitz verstehen. Aber auf seine Fans wirkt Bills wildes Rock’n’Roll- Kindchenschema ebenfalls wie von einem anderen Stern. Als wäre Ziggy Stardust noch einmal vom Himmel gefallen, und zwar diesmal direkt in den Farbtopf eines Manga-Zeichners.
Schminktipps vom Götterjungen
Natürlich trennen Bowie und Kaulitz ungefähr die Welten, die auch zwischen dem London zu Beginn der Siebziger und dem Loitsche der Nach-Wende-Ära liegen. Aber der 1989 geborene Bill trägt das Gesicht der Jugend – und zwar so übersteigert, unwirklich, fast schon grotesk, wie dies kein anderer deutscher Popstar schafft. Gerade die weiblichen Fans werden das Gefühl kennen, einem angestrebten Aussehensideal nahe kommen zu wollen. Und dann gibt einem dieser Götterjunge sogar noch Schminktipps. Wow! Über die 1,5 Millionen Verkaufseinheiten des «Zimmer 483-Vorgängers »Schrei« braucht man sich dann nicht mehr wundern.
Man ahnt es, man sieht es auf Konzerten: Die meisten »Schrei«-Käufer waren Käuferinnen, Mädchen zwischen neun und 16. Allen war – und ist – der Muff-Rock der vier Ostdeutschen mit Sicherheit egal. Ebenso die manchmal unfreiwillige Komik ihres stachelhaarigen Sängers, etwa wenn Kaulitz in einem der zahlreichen Liebeskummer-Lieder behauptet, alles ausprobiert »zu ham«. Oder wenn Schluss mit der Freundin ist, und er deshalb in der ihm eigenen trotzigen Leidenslyrik »nach dir kommt nichts« schwört. Der Junge ist 17. Mehr muss man nicht sagen.
Aber Tokio Hotel werden tatsächlich ernst genommen, denn so sind nun einmal die Vorrechte der Jugend: Gefühlsüberschwang, Weltschmerz, Ungenauigkeit und – jawohl – Bewegungsdrang. Wer würde zum Beispiel alten Schmerbauch-Rockern eine Textezeile wie »Achtung, fertig, los und lauf!« abnehmen? Bei Tokio Hotel wird dagegen gerannt, geschrieen und gesprungen, was das Zeug hält. Außerdem zerfallen in den zwölf Stücken massenweise Träume in Trümmer, Himmel und Meer brechen auf, und irgendwie geht es immer um die ganze Welt. Teenie-Tagebücher sind voll von dieser Poesie. Seit Generationen. Geschadet hat es nie, und das dürfte beim Tagebuch-Punkrock von Tokio Hotel auch nicht anders sein. Verstehen müssen das Erwachsene nicht. Und auch das war bei Nirvana nicht anders.
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Voten füt Tokio Hotel
DarkAngel1989 am 25.02.2007 um 13:45 (UTC) | | http://www.radiogalaxy.de/galaxy/webcharts/default.php
ganz unten stehen TH
bitte voten!!! | | |
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Viva Live Teil 4
Billsengel92 am 25.02.2007 um 11:12 (UTC) | |
Viva Live Teil 3
Billsengel92 am 25.02.2007 um 11:12 (UTC) | |
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